Bildquellen: Architekturbüro Hennecke, Dipl.-Ing. Architekt Klaus Hennecke
Die GBW plant ab 2026-2030 im Stadtteil Kreuz die Errichtung von mehreren energieautarken Häusern deren Wärmeversorgung auf dem „Energetischen Kompass“ von Prof. Dipl.-Ing. Timo Leukefeld beruht.
Dabei erfolgt die Beheizung und die WW-Versorgung über Photovoltaik-Module und soll einen hohen Autarkiegrad erreichen. Die Photovoltaik-Module befinden sich auf den zum Süden hin ausgerichteten Fassaden sowie den Pultdächern. Statt wassergeführte Rippenheizkörper sorgen elektrische Infrarot-Wärmepaneele an den Decken der Wohnräume für wohlige Wärme. Ein zentrales Lüftungssystem ist für die Frischluftzufuhr geplant. Die Warmwasserbereitung erfolgt über elektrische Wasserboiler. Die Miete wird als Teilinclusivmiete mit Ernergieflatrate (u.a. Heizkosten) kalkuliert. Der Vorteil:
> kein CO2-Ausstoß,
> keine fossilen Brennstoffe,
> keine Kosten für Messtellenbetrieb mehr notwendig,
> keine Legionellenschaltung erforderlich,
> keine Warmwasserzirkulation und somit keine wasserführenden Heizleitungen mehr notwendig.
Derzeit läuft das Bebauungsplanverfahren Nr. 5/25 „Wohnquartier Untere Herzoghöhe“ zur Schaffung des Planungsrechts. Weitere Informationen finden Sie auch im Menupunkt: Projektentwicklung (ke/15.08.2025).